In 3 Tagen kommt Andreas in Albacete an, einer Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern. Und von dort sind es nur noch 9 Lauftage bis nach Valencia, dem Ende des Camino de Levante. Gleichzeitig ist Valencia auch das Ende seiner fast 5-monatigen Wanderreise. Schade nur, dass ich Knie-bedingt so früh heimkehren musste.
Heute ging es erneut in immer in größerem Abstand parallel der Nationalstraße entlang. Der Abstand war groß genug, um sich auf die Natur konzentrieren zu können. Da 16 km recht kurz sind, war er bereits um 12 Uhr in La Roda. Nach seiner ersten Stippvisite im riesigen Supermarkt, ging es erstmal in den Park nebenan, um sein Kalorienspeicher weider aufzufüllen. Danach hat er in der örtlichen Pilgerherberge eingecheckt. Mit nur 3 Betten eine der kleinsten auf den Jakobswegen. Dennoch war er froh, hier schlafen zu können, den Pandemie-bedingt sind etliche Herbergen auf dem Levante geschlossen. Vermutlich wird er heute in der Herberge auch der einzige Pilger bleiben. Dies bestätigt wieder einmal die alte Weisheit: " Wer länger reisen will, der muss gut mit sich allein zurechtkommen!"
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